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  • vor 4 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Steve Bannon Political Advisor To Trump
Image by: Gage Skidmore

Steve Bannon, Trumps politischer Berater


Steve Bannon war vom 20. Januar 2017 bis zu seinem Ausscheiden am 18. August 2017 Chefstratege und leitender Berater von Präsident Donald J. Trump. Als Schlüsselfigur in Trumps Wahlkampf 2016 prägte Bannon maßgeblich dessen populistische, nationalistische „America First“-Botschaft. Zuvor war er Vorstandsvorsitzender von Breitbart News, einem konservativen Medienunternehmen, das Bannon ebenso nutzte wie Präsident Trumps herausragende Fähigkeit, seine Botschaft der Wiederherstellung des amerikanischen Traums zu vermitteln. Er spielte eine zentrale Rolle bei der Betonung des Wirtschaftsnationalismus und der Grenzsicherheitspolitik der Regierung. Bannon war auch maßgeblich an der Opposition gegen das als „globalistisch“ geltende Establishment in Washington, D.C. beteiligt.


Bannons Rolle im Weißen Haus war in den ersten Monaten der Trump-Administration äußerst einflussreich. Er galt als treibende Kraft hinter einigen der umstrittensten politischen Maßnahmen, die sich vor allem auf die Einwanderung konzentrierten. Zu seinen bemerkenswertesten Beiträgen zählt seine Arbeit an der Executive Order 13769, die das Einreiseverbot für mehrere mehrheitlich muslimische Länder wie Iran, Libyen, Somalia, Sudan, Syrien und Jemen unterstützte. Die Executive Order wurde nur wenige Tage nach Trumps Amtsantritt eingeführt und verbot allen Flüchtlingen ohne Visum oder gültige Reisedokumente 120 Tage lang effektiv die Einreise. Für die Trump-Regierung war dies von zentraler Bedeutung, da Trump im Jahr 2016 in seinem Wahlkampf ein „Muslim Ban“ angekündigt hatte, um radikalen Extremismus einzudämmen und der Zunahme terroristischer Angriffe muslimischer Extremisten in den Vereinigten Staaten entgegenzuwirken.


Bannon's War Documentary.

Bannons Ernennung zum Nationalen Sicherheitsrat löste gemischte Meinungen und Kommentare aus. Seine Amtszeit war kurz, da Bannon realistisch gesehen lediglich General Flynn ablöste, der im Februar 2017 zurücktrat. Bannon verließ den Posten im April 2017, nachdem er lediglich an einer ersten offiziellen NSC-Sitzung teilgenommen hatte. Dieser Schritt löste Spekulationen über mögliche interne Machtkämpfe innerhalb der Trump-Administration aus. Bannons Amtszeit war geprägt von Spannungen mit anderen hochrangigen Beamten, darunter Jared Kushner und H.R. McMaster. Inmitten zunehmender Konflikte trugen seine zunehmende Medienpräsenz und kontroverse Aussagen zu seinem Rücktritt im August 2017 bei. Steve Bannon und der Stabschef des Weißen Hauses, John Kelly, beschlossen, sich einvernehmlich zu trennen. Sarah Huckabee Sanders, Pressesprecherin des Weißen Hauses, erklärte: „Wir sind dankbar für seine Dienste und wünschen ihm alles Gute.“


Nach seinem Ausscheiden aus dem Weißen Haus kehrte Bannon zu Breitbart zurück und setzte seine Lobbyarbeit durch seine Medienpräsenz in den USA und Europa fort. Sein Abgang markierte nicht das Ende seiner Beziehung zu Trump, doch ihr Bündnis wurde durch Bannon zugeschriebene Zitate in Michael Wolffs 2018 erschienenem Buch „Fire and Fury“ belastet. Seitdem haben Steve Bannon und Donald Trump ihre Beziehung wiederhergestellt und verweisen auf einen Auftritt im Jahr 2023, bei dem Steve Bannon und Donald Trump gemeinsam in Bannons „War Room Podcast“ einen patriotischen Dialog führten.

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