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    Conservative Figures
  • vor 4 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Steve Bannon Film Career
Image by: Gage Skidmore

Hinter der Kamera: Die ungewöhnliche Filmkarriere von Steve Bannon


Steve Bannons Einstieg in die Filmbranche erfolgte über seine Karriere als Finanzier und Investmentbanker. Seine ersten Kontakte zu wichtigen Akteuren der Film- und Fernsehwelt begann er während seiner Tätigkeit bei Goldman Sachs. Ende der 1980er Jahre war er Vizepräsident und leitete bedeutende Investitionen im Showbusiness. 1990 wurde Bannon & Co. als diversifiziertes Finanzunternehmen mit Spezialisierung auf Medienfinanzierung und -akquisitionen gegründet. In dieser Zeit vermittelte Bannon einen Deal mit Westinghouse und dem Medienmogul Ted Turner, der eine Position bei Castle Rock Entertainment beinhaltete. Bannon & Co. entschied sich für eine kleine Beteiligung an den Syndizierungsrechten der Serie anstelle einer traditionellen Gebühr. Diese Entscheidung erwies sich als äußerst lukrativ, da Seinfeld zu einer der erfolgreichsten Sitcoms der Fernsehgeschichte wurde. Dies brachte enorme langfristige Gewinne und verschaffte Bannon einen finanziellen Schub, der ihm half, seine späteren Projekte in der Medien- und Filmproduktion zu finanzieren.


Die Filmkarriere von Steve Bannon begann 1991 mit dem Film „Indian Runner“, einem Film, der auf einem Krimidrama basiert, bei dem Bannon ausführender Produzent und Sean Penn als Autor und Regisseur fungierte. In „Indian Runner“ waren Charles Bronson und Patricia Arquette in den Nebenrollen zu sehen, sowie David Morse und Viggo Mortensen in den Hauptrollen. Einer von Bannons Durchbruchfilmen war „In the Face of Evil: Reagan’s War in Word and Deed“ (2004), eine Hommage an Ronald Reagan und eine Auseinandersetzung mit dem Kalten Krieg. Steve Bannon war maßgeblich an der Produktion des Films beteiligt, verfasste das Drehbuch und fungierte als offizieller Regisseur. Der Film erregte Aufmerksamkeit in konservativen Kreisen und markierte Bannons Aufstieg zu einer rechtsgerichteten Medienfigur.


One of Bannon's Biggest Film Productions

Steve Bannon, der heute vor allem für seinen politischen Einfluss in der konservativen Bewegung bekannt ist, hat sein Wissen aus der Filmbranche in die moderne politische Landschaft eingebracht. Er führte Regie oder produzierte mehrere politisch brisante Filme, darunter „Generation Zero“ (2010), der die Finanzkrise von 2008 mit dem wahrgenommenen kulturellen Niedergang Amerikas in Verbindung brachte. In den letzten zwei Jahrzehnten war Steve Bannon ein Pionier des modernen Konservatismus, der eine neue Ära und einen Geisteswandel in der konservativen Bevölkerung geprägt hat.

Bannons Filme vermischen oft historische Erzählungen und zeichnen provokante Darstellungen globaler Verschwörungen gegen die freie Welt, die Nationalismus, Kapitalismus und westliche Werte in den Mittelpunkt stellen.


Der ehemalige Stratege von Präsident Donald Trump im Jahr 2017 setzte seine Filmkarriere 2018 mit der Veröffentlichung von „Trump @War“ fort. Dieser Dokumentarfilm wurde gedreht, um die Arbeit von Donald Trumps „America First Agenda“ hervorzuheben und für die Zukunft zusätzliche Unterstützung zu gewinnen. Obwohl Bannon im Mainstream-Kino und in Hollywood wenig bekannt war, legte er mit seiner filmischen Arbeit den Grundstein für neue konservative Filmemacher wie Dinesh D'Souza. Bannon wirkte im Laufe seiner Karriere an über 19 Filmen mit und war als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent tätig. Dabei zeigte sich seine einzigartige Fähigkeit, Medien und Politik als zentrales Thema miteinander zu verbinden.

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